101 Beiträge - Hardcoreposter
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Vorbei - aber hier die Zusammenfassung:
Donnerstag Abend: Einmarsch der Gladiatoren in Feldkirch (AT). Das Hotel Central Leonhard ist einfach zu erreichen, Parkhaus gleich daneben, und ein Oldtimertreffen lief da auch schon, sodass wir kaum aufgefallen sind :) Das Hotel ist empfehlenswert. Abendessen in der Schlosswirtschaft Schattenburg, im Schlosshof und sehr romatisch. Toller Blick über die Altstadt, die auch sonst sehenswert ist.
Freitag: Viel zu fahren, aber man gewöhnt sich dran. Wetter gut, Straßen einigermaßen zügig befahrbar, aber auf Schweizer Landstrassen kann man mit einem Konvoi halt schlecht überholen. Erster Zwischenstop in Vaduz (FL), und unser Führer (ich) fährt mal wieder in die Irre (= in ein Parkhaus, wo man mühsam rum-eiert, bis alle was gefunden haben). In FL gibt's im Geldautomaten Schweizer Franken, Pech gehabt.
Danach dann weiter über St. Moritz, dort kleiner Stop am Hotel Waldsee (?), wo mal ein FOJ-Treffen in der Schweiz war. Mussten aber gleich weiter, knapper Zeitplan. Alle einsammeln, und dann Richtung Livigno, Bormio und "Passo Stelvio". Nochmal Chaos in Bormio, weil ich in meinem Navi nur "Bormio" als Zwischenziel drin hatte und den Wegweiser zum Stilfser Joch übersehen hatte, so sind 2/3 des Konvois im geografischen Zentrum von Bormio gelandet, und wir mussten und auf dem Weg aufs Joch erst wieder zusammenfinden.
Und kurz vor dem Joch dann der GAU: Ein überhitzter GT bleibt ohne Wasser liegen. Große Rettungsversuche, bisschen Stress, es war kalt da oben und hat geregnet, also hat sich die Meute im "Hotel Stilfser Joch" damit befasst, einen Kellner zu mobben :D/ der fand es aber auch lustig mit den doofen Deutschen.
Schliesslich ging es doch weiter (GT abgekühlt, Wasser nachgefüllt, sprang wieder an), und dann das Joch auf der Südtiroler Seite runter. Wir waren spät dran, es hat geregnet, aber Vorteil: Kaum Gegenverkehr.
Am Ende kamen wir dann im Schnalstal an , wo aber leider der havarierte GT endgültig aufgab. Viel Hin und her, bis alle im Hotel und versorgt waren, aber im Hotel Gerstgras was man hilfsbereit und flexibel, und alle wurden versorgt. Auch ein empfehlenswertes Hotel übrigens, wenn man es abgeschieden und naturnah mag!
Spät am Abend stieß dann noch ein Team dazu, nachdem sie (wie andere auch) erstmal den Talschluß des Schnalstals erforscht hatten :)
Samstag früh: InZaNe und Roadrunner sowie mec. gesellen sich zu uns, getuned mit Kaffee und Redbull. Somit sind wir kurzzeitig 12 Autos, davon 3 300ZX, wenn ich mich nicht verzählt habe (den havarierten GT noch mitgezählt).
Auf geht's Richtung Meran, und nach 3 Km gleich die nächste Unterbrechung beim defekt abgestellten GT: Erfolglose Startversuche, bei denen die ganze Mannschaft zusah, während der arme Konvoi-Führer (der das nicht mitbekommen hatte) umdrehen und zurückfahren musste, weil er (also ich) dachte, da muss was passiert sein. Bischen genervt war ich davon schon, zumal unten an der Tanke schon jemand auf uns wartete. Schließlich haben wir uns dann aber zusammengefunden, einen Ungarn angepöbelt uns sind weiter (ohne den defekten GT) Richtung Meran. Noch ein echter Tankstopp mit Shell V-Power für Euro eins-einundneunzig ](*,) und dann ab in den Stau auf der Autobahn A22 :-( Das war dann aber bald erledigt, und es ging weiter zur Mautstelle Auer, wo wir nochmal fast eine Stunde gewartet haben, weil die italienischen Kollegen nicht in der Lage waren, den Self Service Schalter in Betrieb zu nehmen. Deutschland ist ja sowas von gut organisiert im Vergleich, da hätten sie schon 'ne Bürgerbewegung und 'ne Demo auf die Beine gestellt.
Dann aber: Cavalese, Latemar, Passo Lavazé bei strahlendem Sonnenschein. Weiter über den Karerpass zum Pordoi-Joch, und nun endlich (mit "nur" noch einer Stunde Verspätung) das große Aussichtserlebnis! Die Z's und GT's vor dem "Ristorante Maria" aufgestellt, und die Chefin hatte uns tatsächlich die Aussichtsterasse reserviert, wo wird die Autos vor dem Panorama im Blick hatten. Allerdings gab es mal wieder Aufregung: Man kann beim GT den Schlüssel stecken lassen und das Auto verriegeln, fragt mich nicht wie, aber es geht. Mit Cabrio-Verdeck fast zu und Licht an. Mit Hilfe mal wieder fast der ganzen Mannschaft, Eisenstangen und Besenstielen konnte das Auto aber wieder geöffnet werden, und dann gab's schönes Happi-Happi. Großes Lob für die Wirtin (heißt sie wirklich Maria?): Sie war supernett, sehr froh über uns und ganz schön aufgetakelt für ihr Alter (aber süß).
Schliesslich dann weiter über den Falzarego-Paß (Seilbahn-Bericht muss jemand anderes machen) über Cortina (ein Oldtimer-Rennen war da im Gange) zum Misurina-See (Kaffepause) und zur "Final Destination" für heute: Bruneck. Die Strecke Misurina-Toblach war nochmal schön zum Heizen - für die, die in der Position dazu waren :-"
Hotel Post in Bruneck: Parkhaus dran, alles gut organisiert, direkt in der Stadt, Biergarten 3 Minuten daneben, alles schön.
Sonntag: Wetterbericht eher negativ, also flugs Richtung Staller Sattel (leider 'ne Massenveranstaltung, aber oben verläuft es sich). Auf der anderen Seite nach kurzem Schmusen mit den Kühen und Kälbern (gell, Tania) über St. Jakob in Defreggen (kein Kuchen) zu den Krimmler Wasserfällen, Wetter einwandfrei. Mitsublue diesmal als Scout vorneweg, sodass wir nicht lange nach Parkplatz und Restaurant suchen mussten, der Wasserfall ist eindrucksvoll, aber auch viiiiiele Leute. Erstaunlicherweise eine hohe Konzentration von Touristen aus dem mittleren Osten mit mehr oder weniger verschleierten Frauen, etwas ungewohnter Anblick vor dem Alpenpanorama.
Quiz-Auswertung auf der Restaurant-Terasse, keine hatte 12 Richtige, aber es gab dennoch 5 Sieger. Abwesenden wird der Preis nachgesendet. Danke an "Spyderman" für die "Stiftung"!
Und dann - war es schon wieder vorbei. Schön wars. Nochmals danke an alle, die mitgemacht und unterstützt haben!
Viele Grüsse,
Stefan B. aka. sbrunthaler
PS: Südlich vom Brenner hat's gegossen!
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Schluss ist wenn ich es sage. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von sbrunthaler am 05.09.2011 - 13:27.
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