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| 167 Beiträge - Hardcoreposter
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Ja natürlich Steve,
da hast du recht. Ich wollte keine Wissenschaft daraus machen. Man geht immer von mehr oder weniger vernünftigen Annahmen aus und testet das dann. Ist in der Industrie nicht viel anders. Den Aufwand, den die grossen Autobauer machen für Berechnung und Optmierung vor der eigentlichen Try&Error Schleife (auch die), können die Enthusiasten gar nicht leisten. Wir haben kein 3D CAD Modell und die Strömundssimulation ist schwierig und sehr teuer - und ohne Abgleich mit Messungen kann man leicht beliebig unsinnigen Mist errechnen.
Komponenten wie die LLK müssen wir vom freien Mark beziehen. Aber man kann ja mit klarem Menschenverstand von den Theoretikern Grundlagen und Erfahrungen aufgreifen für die eigenen Versuche. Ich denke in den besagten Folien ist in Wort und Bild schon einiges verständlich und verwertbar - hoffe es inspiriert für die richtigen Ideen.
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| Beitrag vom 08.06.2018 - 14:26 |
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| Re: Z1 2.5" Piping and Intercooler combo |
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| 3710 Beiträge - Z-Forengott
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Das mit den LLK hab ich mir persönlich schon gedacht, dass eine glatte Oberfläche schlechter ist als wenn das rund oder spitz ist, wobei man sagen muss, dass unsere LLk nicht direkt im Wind stehen, sondern schräg. Da ist ja schon die Fragen, was wäre wenn die Teile gerade stehen würden? Könnte dann die Fläche sogar kleiner sein?
Gruzz
steve
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| Jeder sollte einen D-Z-F-D haben |
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| Beitrag vom 08.06.2018 - 15:07 |
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| 167 Beiträge - Hardcoreposter
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was meinst du mit "im Wind stehen"?
die LLKs stehen senkrecht zur Fahrtrichtung und zwar in einem Schacht, vertieft hinter der Fahrzeugnase. Bei höherer Fahrgeschwindigkeit staut sich die Luft im Schacht weil der Kühler immer einen grossen Widerstand gegen von vorne anströmende Luft bietet. Ein Teil der gestauten Luft wird durch den Sog vom Unterboden, also dem Unterdruck an der Rückseite des LLK, durch den Kühler gesogen. Strömungswiderstand des Kühlers und Differenz von Druck vor und nach dem Kühler bestimmen den Luftdurchsatz. Der Winkel zur Fahrtrichtung macht wenig aus bei ausreichend Staudruck von vorne. Die überschüssige Luft, und das ist der weitaus grösste Anteil vom "Fahrtwind", streicht seitlich um die Nase vorbei. Bei hoher Geschwindigkeit sollte also der Winkel nicht viel machen, eher :
- die Geometrie des Schachtes (Deflektor, Druck durch Stauung)
- der Unterdruck vom Fahrzeugboden
- der Strömungswiderstand des LLK (effektive Öffnungsquerschnitt, sprich Anzahl der Kanälchen die durch die "Waben"bleche geformt weden.
bei kleinen Geschwindigkeiten, wenn du aus einer 30er Zone rausfährst, mag das direkte "Anblasen" von vorne was ausmachen. Da die Luft eh schon durch die Nase seitlich gelenkt ist, müsste dann der Kühler für direkte Anströmung nach innen geneigt stehen. Der Einsatzfall ist aber unwichtig.
Bei sehr hohen Geschwindigkeiten kann die vor dem Auto zur Seite abgelenkte Luft sogar einen Unterdruck im Schacht verursachen, dann ist der Sog vom Unterboden her noch wichtiger um ein ausreichendes Druckgefälle durch den Kühler zu erzeugen.
Ich hoffe das war eine Antwort und nicht noch mehr Verwirrung ...
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| Beitrag vom 08.06.2018 - 16:24 |
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... was dann wohl auch erklärt warum die Dinger einfach flach gebaut werden und keine Düsenform an den Stegen haben ...
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| Beitrag vom 08.06.2018 - 16:45 |
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| 167 Beiträge - Hardcoreposter
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Schau mal, da hat jemand mit der Kühlleistung durch ein Bodenblech mit mehr Sog an seiner Silvia S15 experimentiert und letztlich befürchtet der Motor wird zu kalt!
http://omgpham.com/aerodynamics-of-engine-cooling-part-2 
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| Beitrag vom 08.06.2018 - 21:06 |
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